Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Im 10. Jahr der Arbeitsgemeinschaft: „Spitzentreffen“ in Weinheim

Weinheim, 12.01.2018

Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard, zugleich einer der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, hatte für Freitag, den 12. Januar 2018, zum 5. „Spitzentreffen“ nach Weinheim eingeladen. Die Idee des „Spitzentreffens“ ist es, dass einmal im Jahr die kommunal Verantwortlichen aus den in der Arbeitsgemeinschaft mitarbeitenden Städten und Kreisen zusammenkommen, um über Stand und Perspektiven der Arbeitsgemeinschaft zu sprechen. In der Runde der diesmal 16 Teilnehmer*innen waren zum ersten Mal auch Vertreter*innen des neu eingetretenen Rhein-Neckar-Kreises und der „im Eintritt begriffenen“ Stadt Viernheim vertreten. Wie es fast schon Tradition ist, folgte auf die Berichterstattung über die Aktivitäten des Jahres 2017 eine Art „Generalaussprache“. In ihr ging es vor allem – und erneut - um die Frage nach den Beweggründen der Kommunen für eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft, vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses von konkretem Nutzen für die mitarbeitenden Kommunen und der „Außenwirkung“ der Arbeitsgemeinschaft. Unabhängig davon, ob die eine oder die andere Seite des Verhältnisses als wichtiger oder aussichtsreicher bewertet wurde: Einigkeit bestand darüber, dass die Arbeitsgemeinschaft nur Sinn macht, wenn sie die Herausforderungen, denen sich die Kommunen beim Übergang Schule-Arbeitswelt und bei der Förderung gelingender Bildungsbiografien für alle gegenübersehen, „auf der Höhe der Zeit“ und der gemeinsam in der Arbeitsgemeinschaft versammelten Kompetenzen bearbeitet. Auf dieser Linie wurde schließlich auch ausführlich das Jahresforum 2018 vorbesprochen, das mit dem Thema „Aufwachsen im Quartier“ erneut vorschlägt, die Konzeption der Kommunalen Koordinierung zu erweitern. WK 25.3.2018