Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.
Seit 1991 - Ausgangspunkt waren die ausländerfeindlichen Übergriffe - arbeiten dort die Stadt, die Freudenberg-Stiftung, die RAA und das Sächsische Ministerium für Kultus zusammen. Die Besonderheit: eine stete Verbindung der bildungsbiografischen Förderung mit Demokratie-Bildung.
Eine Tagung am 7. November 2016 führt die Partner erneut zusammen. In der von Oberbürgermeister Stefan Skora unterzeichneten Einladung heißt es u. a.: „Die Stadt Hoyerswerda und die Freudenberg Stiftung möchten zusammen mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus auf die vor 25 Jahren angestoßene Entwicklung, ihre Ergebnisse und auf Möglichkeiten des Transfers in Sachsen angemessen und fachlich fundiert aufmerksam machen. Ziel der Tagung ist es, Antworten auf Fragen zu erhalten, denen Partner aus Landes- und Kommunalpolitik, aus Verwaltungen, Stiftungen und Praxis in drei Blöcken nachgehen.”