Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Netzwerk „Jugend in Beruf“ entwickelt

Kreis Offenbach, 20.06.2013

Seit 2012 wird im Kreis Offenbach das Netzwerk „Jugend in Beruf“ im Rahmen der kommunalen Koordination umgesetzt. Das Netzwerk setzt sich zusammen aus den wichtigsten Arbeitsmarktakteuren wie:  Kreis Offenbach, Pro Arbeit Kreis Offenbach – (AöR), Agentur für Arbeit Offenbach / Frankfurt , Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main, Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Kreishandwerkerschaft Offenbach am Main sowie kreisangehörige Städte und Gemeinden und freie Träger der Jugendberufshilfe.

Die beteiligten Institutionen sehen sich in der gemeinsamen Verantwortung, den Übergang von Jugendlichen und jungen Menschen von der schulischen zur beruflichen Bildung gelingend zu gestalten.

Die Struktur des Netzwerkes umfasst eine entscheidungsfähige Steuerungsgruppe (Leitungsebene), eine Koordinierungsgruppe (mittleres Management), sowie mindestens je eine Regionalgruppe in den Kreisregionen West, Mitte und Ost (operative Ebene). Die beteiligten Institutionen stellen soweit möglich geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, um in den Gremien konkrete Projekte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.

In den vergangenen 18 Monaten wurde das Netzwerk erfolgreich installiert. Der Prozess wurde extern von der ISS Beratungs- und Entwicklungs GmbH in Frankfurt moderiert.

Am 01.10.2013 findet nun eine Zwischenbilanz des Netzwerkes statt, um die vergangenen 1,5 Jahre zu reflektieren und gemeinsam Schritte für die weitere Zusammenarbeit zu entwickeln.

In einer Kreisausschusssitzung vom Juli 2013 wurde beschlossen, dass ab 01.01.2014 die Koordinierung und Umsetzung der Regionalgruppen des Netzwerkes „Jugend in Beruf“ in kommunale Verantwortung zu übergeben.

Der Kreis Offenbach finanziert drei Vollzeitstellen, die bei drei kreiseigenen Kommunen angesiedelt werden. Es werden Fachkräfte  eingestellt, die neben ihrer pädagogischen Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen im Übergang Schule- Beruf die Regionalgruppen koordinieren und moderieren. Dies ist eine wichtige Weichenstellung, um die kommunale Verantwortung zu stärken und das Netzwerk weiterhin erfolgreich fortzuführen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.kreis-offenbach.de/berufswegebegleitung