Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Kurzportrait

Freiburg im Breisgau

Stadt Freiburg im Breisgau – Stadtkreis mit rund 220.000 Einwohnern

Freiburg ist seit 2011 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative – geworben durch das überzeugende Konzept der Zusammenarbeit von Kommunen aller Größen im ganzen Bundesgebiet auf der Suche nach Wegen, um Jugendlichen den Übergang von der Schule in das Berufsleben zu erleichtern.

Kommunale Koordinierung ist dabei der Schlüsselbegriff für gute Konzepte zur Gestaltung abgestimmter Übergangsverfahren von der Kita bis zum Beruf.

Daher spielt in der  Freiburger Schulverwaltung die bildungsbiograpische Orientierung eine zentrale Rolle. Die Bildungsregion Freiburg ist 2006 im Rahmen des Landesprogramms als feste Einrichtung gestartet und wird aus dem städtischen Haushalt mitfinanziert. Das Amt für Schule und Bildung begleitet gemeinsam mit seinem Regionalen Bildungsbüro die  Schulen in der Stadt aktiv in ihrer Schulentwicklung.

Weiterhin gehört Freiburg zu den 40 Kreisen und kreisfreien Städten, die im Programm „Lernen vor Ort“ aktiv sind – und auch weiterhin sein werden. Der Gemeinderat der Stadt hat sich dafür ausgesprochen, die aus dem Programm erwachsene Inititive LEIF „Lernen erleben in Freiburg“ zu verstetigen. Freiburg nimmt damit das Thema „Lebenslanges Lernen“ in den Fokus. Durch ein kohärentes Bildungsmanagement sollen die Strukturen und Aktivitäten im Bildungsbereich – und damit insbesondere auch am Übergang Schule-Beruf systematisch verbessert und aufeinander abgestimmt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit Bildungsträgern, Kammern, Arbeitsagentur usw. ist dabei selbstverständlich.

Eine regelmäßige qualifizierte Bildungsberichterstattung als eine Form des Bildungsmonitorings spielt in Freiburg eine zentrale Rolle. Alle drei Jahre bietet der Bildungsbericht eine wichtige aktuelle Bestandsanalyse im Hinblick auf gelingende Bildung in Freiburg; alle zwei Jahre gibt der Schulentwicklungsbericht eine differenzierte Bestandsaufnahme und einen Ausblick auf die einzelnen Schulen und deren Entwicklung sowie die aktuellen städtischen Unterstützungssysteme für die Schulen.

Kontakt:

Ingrid Geiß (stv. Amtsleitung)
Amt für Schule und Bildung
ingrid.geiss@stadt.freiburg.de
+497612012325
www.freiburg.de