Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.
Für diese 9. Videokonferenz war zunächst ein Schwerpunkt beim Übergangsmanagement vorgesehen; die vorgesehenen Beiträge bieten sich aber für eine thematische Ausweitung auf Kommunale Bildungspolitik an. In gewisser Weise rücken wir dabei die neue Erklärung der Arbeitsgemeinschaft ins Zentrum. Die Videokonferenz beginnt – wie gewünscht – mit einer „Nachlese“ zur ersten digitalen Bildungsmesse in Rodgau. Von hier aus wird der Bogen über einen Rundblick in die Kommunale Bildungspolitik nach einem Jahr Corona gespannt bis zur Wiederaufnahme einer Frage, die uns schon bei der letzten Videokonferenz beschäftigt hat: Ist die Corona-Krise Anlass für eine andere Schule?
Folgende Beiträge sind u.a. vorgesehen: Online-Bildungsmesse Rodgau (Gerrit Kratz, Stadt Rodgau / Jana Kühnl, IHK Offenbach); Das Recht auf Bildung verwirklichen (Prof. Dr. Michael Wrase, Universität Hildesheim / WZB), Kommunale Bildungslandschaften: über Corona hinaus (Dr. Anika Duveneck, Bildung:Kommune:Zukunft / FU Berlin), Corona und das Kommunale Bildungsmanagement Landeshauptstadt München, Wolfgang Brehmer, Leitung Stabsstelle Kommunales Bildungsmanagement), Erklärung: Kommunen und lokale Verantwortungsgemeinschaften sichern Bildungschancen. Wir fordern: eine bessere Schule jetzt! (Heiner Bernhard, Sprecher, Kommentar: Klaus Hebborn, Städtetag (angefragt); Corona-Krise: Anlass für eine andere Schule? (Prof. Dr. Anke Langner, Universität Dresden). Moderation: Ragna Melzer
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldungen richten sich bitte an Dr. Wilfried Kruse: w.kruse@weinheimer-initiative.de