Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.
„Die Corona-Pandemie stellt die Gestaltenden im Übergang Schule-Arbeitswelt vor erhebliche Herausforderungen. Die Folgen des Herunterfahrens der Gesellschaft im Frühjahr dieses Jahres für die Wirtschaft, das Bildungswesen und vor allem die Jugendlichen im Übergang werden immer deutlicher sichtbar: Insolvenzen, Kündigung zuvor vereinbarter Ausbildungsverträge, geringere betriebliche Ausbildungsneigung – die Liste lässt sich beliebig fortführen.
Uns, die wir alle mehr oder weniger eng mit dem Übergangsgeschehen verbunden sind, bewegt die Frage, wie wir jungen Menschen berufliche Perspektiven eröffnen und sie durch diese für uns alle besondere Zeit begleiten können. Das Konzept der Sozialraumorientierung bietet hilfreiche Ansätze, die in diesem Beitrag näher beleuchtet werden. …“
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Autor*innen:
Manuel Dethloff, Leitung des Sachbereiches Übergang Schule und Beruf der Landeshaupt-stadt Kiel
Dr. Ricarda Dethloff, dem Arbeitsfeld langjährig verbunden, promovierte zum Konzept der Sozialraumorientierung im Übergang Schule-Arbeitswelt
