Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Einladung, Programm und Anmeldung zur 20. Videokonferenz am 26. September 2022, 14-16 Uhr online: „Vor einem weiteren Herbst, der uns Sorgen macht“

14.09.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
die AG Weinheimer Initiative lädt Sie hiermit herzlich ein zur
 
20. Videokonferenz „Corona-Krise und Bildung“
Vor einem weiteren Herbst, der uns Sorgen macht
Montag, 26.09.2022, 14 - 16 Uhr, via Zoom

Zu Beginn von Herbst/Winter 2022/2023 setzen wir unsere Videokonferenz-Reihe „Corona-Krise und Bildung“ fort. Die Überschrift unserer Reihe bleibt aktuell, aus zwei Gründen: verstärkte Bildungsbenachteiligungen, die in den akuten Corona-Phasen entstanden sind, wirken weiter und zugleich wird eine weitere Corona-Welle erwartet, ohne dass die Bildungseinrichtungen ausreichend vorbereitet scheinen. Hinzu tritt aufgrund der enormen Steigerung der Lebenshaltungskosten eine Armutsentwicklung mit erheblichen Auswirkungen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Dies alles trifft auf Bildungseinrichtungen, bei denen an vielen Orten im erheblichem Umfang pädagogisches Fachpersonal fehlt (Stichwort: „Lehrermangel“). Die große Anzahl der aus der Ukraine geflohenen Kinder und Jugendlichen, die ein Recht auf Bildung haben, verschärft die überaus angespannte Situation in diesem Herbst.
Was dies alles für die Kommunale Koordinierung bedeutet: darum geht es im ausführlichen ersten Teil dieser VK. Immer geht es aber auch um Ansätze, die weiterführen (könnten). Im zweiten Teil kommen wir deswegen auf Überlegungen zurück, die unter dem Stichwort „sozial-emotionales Lernen“ schon beim diesjährigen Jahresforum aufgerufen waren. Sie werden unter dem Aspekt fortgeführt, was Kommunale Koordinierung damit anfangen kann.

Das Programm:

Montag, 26. September 2022

14.00 Uhr
Einleitung
Dr. Wilfried Kruse

14.10 Uhr
Was der Herbst bringt... - Nachholen nach Corona, Lehrer*innenmangel, Ukraine-Krise, Verschärfung von Armut und Ausgrenzung
Prof. Dr. Sebastian Wachs, Universität Potsdam (angefragt)

14.25 Uhr
Diskussion

14.40 Uhr
Schule mit dem Rücken zur Wand?
Kurzbericht aus Hoyerswerda
Romy Stötzner, Schulleiterin der Oberschule Hoyerswerda
Unser Schulsystem fährt auf Kante - eine Umfrage im Schulportal
Kristin Goerlitz, Robert Bosch Stiftung GmbH
Schulische Barrieren für Inklusion und Teilhabe
Karin Petzold, GEW Berlin
Erfahrungen aus der Runde

15.20 Uhr
Sozial-emotionales Lernen und Kommunale Koordinierung - eine Expertise
Georg Horcher, Deutsches Institut für Sozialwirtschaft

15.35 Uhr
Diskussion

16.00 Uhr
Ende

Moderation: Ragna Melzer, Suhl

Anmeldungen bitte an: melzer@ragnamelzer.de
 
Wir freuen uns auf Sie und grüßen herzlich.


Ragna Melzer
Organisationsberatung | Moderation

Rimbachstraße 54
98527 Suhl/Thüringen
03681 36 11 289
melzer@ragnamelzer.de | www.ragnamelzer.de