Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Vorschau und Anmeldung zur 4. Videokonferenz am 21.9.2020, 14-16 Uhr: Proaktives und Präventives Handeln – aber wie?

11.09.2020

Wir setzen unsere Serie von Videokonferenzen zu „Corona-Krise und Berufsausbildung“ am 21. September fort und rücken die lokal-kommunales Handlungsoptionen ins Zentrum: Proaktives und Präventives Handeln – aber wie? Ausgangspunkt ist, dass sich u.a. in den vorherigen Videokonferenzen aktuell in Hinblick auf eine negative Betroffenheit durch die Corona-Krise ein sehr differenziertes Bild gezeigt hat. Es kann aber sein, dass sich (weitere) Schwierigkeiten und Verwerfungen erst noch verzögert im Zeitablauf einstellen, zumal die Corona-Krise keineswegs vorbei ist. Besonderes Augenmerk muss dabei auf jene Gruppen von jungen Leuten gerichtet werden, von denen wir wissen, dass die aufgrund komplexer Problemlagen besonders gefährdet sind. 

Im Verlaufe unserer Videokonferenzen wurde von nahezu allen Standorten über proaktives Handeln berichtet, also über Maßnahmen, die darauf ausgerichtet waren, gemeinschaftlich Aufmerksamkeit zu erzeugen, für Ausbildung zu mobilisieren, Beratungen auch unter Corona-Bedingungen aufrecht zu erhalten, usw. Kommunale Koordinierung hat gerade in der Corona-Krise eine weitere Bewährungsprobe bestanden. Vor diesem Hintergrund kann der Blick nun stärker auf präventive Maßnahmen gerichtet werden. 

Zu Beginn der VK wird Dr. Tobias Maier vom Bundesinstitut für Berufsbildung einen Überblick zur Datenlage zum Thema geben und einen Blick auf mögliche weitere Entwicklungen werfen. Danach wird aus Kassel ausführlich der kommunale Umgang mit der Corona-Krise und ihren Folgen dargestellt, ergänzt um kürzere Berichte aus Weinheim und Freiburg im Breisgau. Ein zweiter Hauptteil soll gemeinsam klären helfen, wie eine präventive Strategie aussehen könnte. Wie schon in den vorangehenden VKs wird Dr. Wilfried Kruse die Konferenz einleiten und Heiner Bernhard, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, sie mit einem Ausblick abschließen. Auch diese Konferenz wird von Ragna Melzer moderiert.

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist beschränkt. Anmeldungen werden erbeten an:
w.Kruse@weinheimer-initiative.de.

Mit der Bestätigung der Anmeldung folgt die Übersendung der endgültigen Tagesordnung und der Zugangsdaten.