Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Übersicht und Dokumentation zum Jahresforum 2017

Jahresforum 2017 in Chemnitz, 30.06.2017

Jahresforum 2017:
Von der Schule in die Arbeitswelt 4.0:
Risiken und Chancen für einen gelingenden Übergang

Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Chemnitz und der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative - lokale Verantwortung für Bildung und Ausbildung e.V. in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, unterstützt von der CWE Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Mittwoch, 7. Juni 2017

Plenum

Block 1: Begrüßung und Einführung 

• Willkommen und Grußworte
Barbara Ludwig
Oberbürgermeisterin Stadt Chemnitz 

Heiner Bernhard
Oberbürgermeister Stadt Weinheim, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft
Text

Gerald Heinze
Referatsleiter Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Vorträge und Gesprächsrunde: Arbeitswelt 4.0: Alles schon klar?

 • „Arbeitswelt 4.0 - neue Trends und gleicher Mensch?!“
Prof. Dr. Angelika C. Bullinger-Hoffmann
TU Chemnitz
Präsentation 

• „Sachsen Digital“
Staatssekretär Stefan Brangs
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 

• Einsichten praktisch werden lassen. Eine kleine Gesprächsrunde mit

Stefan Brangs
Staatssekretär 

Prof. Dr. Birgit Reißig
Deutsches Jugendinstitut Halle (Saale)

Dr. Wolfram Freudenberg
Vorsitzender des Kuratoriums der Freudenberg Stiftung

Stefan Skora
Oberbürgermeister Hoyerswerda und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft

Dr. Wilfried Kruse
Koordinator der Arbeitsgemeinschaft

Plenum

Faktencheck 

• „Arbeitswelt 4.0 und die Zukunft der Berufe“
Prof. Dr. Georg Spöttl
Universität Bremen
Präsentation 

• „Digitale Revolution bei BASELABS- Unternehmenskultur und Fachkräfte-Recruiting vor neuen Herausforderungen“
Holger Löbel
Kaufmännischer Leiter der BASELABS GmbH Chemnitz 

• „Frauen und die Arbeitswelt 4.0“
Mareike Richter
DGB Bundesvorstand, Berlin
Präsentation 

• „Hinter die Kulissen der Technik schauen. Das ZCOM Zuse Computer Museum Hoyerswerda“
Marcus Matics
Hoyerswerda
Präsentation 

Block 2: Vorbereitung auf eine sich schnell wandelnde Arbeitswelt: Wo stehen wir heute? 

Plenum  

• „Zur Einführung: Risikofelder“
Dr. Anne Suphan
Universität Hohenheim
Präsentation 

Fach-AGs  

FAG 1: Schulen und Berufsorientierung in einer sich wandelnden Arbeitswelt 

• „Einführender Input“
Sascha Wenzel
Freudenberg Stiftung  

• „Beitrag 1: Individualisierung der Berufsorientierung/Einsatz von Praxisberatern“
Thomas Petzsch
IRIS e. V.
Präsentation / Text

• „Beitrag 2: Förderung beruflicher Perspektiven benachteiligter Jugendlicher. Beispiele“
Susanne Günther
Fachbereich Bildung und Beruf, Stadtjugendausschuss e.V., Karlsruhe

Gabi Matusik
BeoNetzwerk
Präsentation / Text

• Moderation:
Thomas Milke
SMK

• Zusammenfassung
Text

FAG 2: Lernort Betrieb in einer zukunftsorientierten Berufsorientierung 

• „Einführender Input“
Klaus Kohlmeyer
bqn Berlin 

• „Beitrag 1: Wirtschaftsförderung, Arbeit und Qualifizierung“
Joachim Beyer
Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung Stadt Dortmund
Präsentation / Text

• „Beitrag 2: ,Robotik – Stadtmeisterschaft’ Ein Beispiel aus Leipzig“
Thomas Graupner
Oberstudiendirektor Berufliches Schulzentrum 7 Leipzig, Vorsitzender des Leipziger Arbeitskreises Schule-Wirtschaft

Dr. Heike von der Bruck
Leiterin Referat Beschäftigungspolitik, Stadt Leipzig
Präsentation / Text

• „Beitrag 3: Von der Berufsvorbereitung zur Assistierten Ausbildung. Das Vorhaben Regionalvorteil“
Carola Gramsch
Jugendberufshilfe Chemnitz
Präsentation

• Moderation:
Angelika Münz
Landeshauptstadt Stuttgart

• Zusammenfassung:
Text

FAG 3: Vielfalt in der Ausbildung: Berufsschulen und Betriebe 

• „Einführender Input“
Gülçin Durmuş
bqn Berlin 

• „Beitrag 1: Berufsschulen und Arbeitswelt 4.0“
Timo Hauenstein
f-bb Nürnberg
Präsentation / Text

• „Beitrag 2: Willkommen im Handwerk – wie Willkommenslotsen Betriebe und Geflüchtete unterstützen“
Ivana Purath
Handwerkskammer Dresden
Präsentation 

• Moderation:
Torsten Köhler, IHK Dresden

FAG 4: Wege für junge Menschen, die zu scheitern drohen 

• „Einführender Input“
Günter Buck
Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAGESJA), Stuttgart
Präsentation / Text

• „Beitrag 1: Schulen öffnen für Geflüchtete“
Wolfgang Märkl
Stadtverwaltung Weimar
Präsentation 

• „Beitrag 2: Produktives Lernen“
Heike Borkenhagen
Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE) Berlin
Präsentation / Text

• „Beitrag 3: Lebensbegleitende Berufsberatung. Ein neuer Ansatz der Agentur für Arbeit. Modell Leipzig“
Jörg Beyer
Bereichsleiter Ausbildung/Reha/Koordinierungsstelle Flüchtlinge, Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit 

• Moderation:
Wibke Boysen
Stadt Schwabach

• Zusammenfassung:
Wibke Boysen
Text 

FAG 5: Erfolgreich ausbilden: Unterstützung für Betriebe 

• „Einführender Input“
Michael Goedeke
Hamburg 

• „Beitrag 1: Assistierte Ausbildung und andere Instrumente betrieblicher Ausbildungshilfen“
Sabine Neuber
Geschäftsführerin BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe, Mannheim 

• „Beitrag 2: Der Ausbildungsberater – ein Begleiter während der Ausbildung“
Barbara Jonas
Industrie- und Handelskammer Dresden
Präsentation 

• „Beitrag 3: Das Jobstarter-Programm“
Peter Albrecht
JOBSTARTER Regionalbüro Ost Berlin
Präsentation 

• Moderation:
Uta Leupolt
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Plenum 

Block 3: Chemnitz als Beispiel 

• „Die Initiative Berufsorientierung Chemnitz (IBO)“
Philipp Rochold
Bürgermeister der Stadt Chemnitz
Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales, Kultur und Sport

Angelika Hugel
Vorsitzende der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit

Burkhard Heinze
Leiter der Regionalstelle Chemnitz der Sächsischen Bildungsagentur (SBA)
Präsentation / Text

• „Fachkräfteallianz Chemnitz– Praxisbeispiele und deren Umsetzung“
Sören Uhle, Geschäftsführer, CWE Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Walter Krippendorf
Geschäftsführer IMU-Institut Berlin GmbH, Personal- und Arbeitsstrategien im digitalen Wandel

• „ ,Entfalte Dich! - Chemnitz zieht an!’: Fachkräfte- und Stadtmarketing”
Sören Uhle
Geschäftsführer CWE Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH 

• „Eine Jugendberufsagentur für Chemnitz - die Kooperationsvereinbarung
Philipp Rochold

Angelika Hugel

Burkhard Heinze

Katrin Heinze
Geschäftsführerin, Jobcenter Chemnitz
Präsentation / Text

• Ein Abend im smac, dem Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz 

Donnerstag, 8. Juni 2017 

Plenum 

• „Den ,Roten Faden’ wieder aufnehmen“
Philipp Rochold
Bürgermeister, Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales, Kultur und Sport

Stefan Skora
Oberbürgermeister Stadt Hoyerswerda, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft

Dr. Pia Gerber
Freudenberg Stiftung 

• „Eine Reise in die Offene Gesellschaft. Ein Film aus Städten der Arbeitsgemeinschaft (Premiere)“

• „Jeder zählt! Wie Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorbereiten?“
Staatsministerin Brunhild Kurth
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Text 

Drei parallele Foren 

Block 4: Gestaltungschancen. Zukunftsoffene lokale und regionale Bildungslandschaften: Ausgangslagen und Perspektiven 

Forum 1 

• Einführende Thesen und Moderation:
Jürgen Ripplinger
Stadt Weinheim 

• „Beispiel 1: Strategische Ausrichtung der BO/BSO im Landkreis Görlitz – Wie aus Schülern INSIDER werden“
Sabine Schaffer und Ralf Zschau
Koordinator_innen Regionale Koordinierungsstelle für Berufsorientierung Görlitz
Präsentation 

• „Beispiel 2: Lernallianzen für Robotik öffnen“
Reinhard Biederbeck
Wirtschaftsförderung Region Hannover
Präsentation

• „Beispiel 3: RÜMSA – Übergangsbegleitung Ziel 2020“
Cornelia Rohrbeck
Abteilungsleiterin Bildung und Planung, Landkreis Wittenberg 

• Zusammenfassung:
Text

Forum 2 

• Einführende Thesen und Moderation:
Prof. Dr. Angela Paul-Kohlhoff, Dortmund 

• „Beispiel 1: Kieler Jugendberufsagentur“
Peter Dohse
Landeshauptstadt Kiel
Präsentation / Text

• „Beispiel 2: Bildungskoordinierung und Gebietsbezogenes Integriertes Handlungskonzept in Hoyerswerda“
Evelyn Scholz/Jens Leschner, Koordinierungsstelle Bildung Hoyerswerda
Präsentation / Text

Forum 3 

• Einführende Thesen und Moderation:
Prof. Dr. Harry Friebel
Universität Hamburg
Text

• „Beispiel 1: Fachkräfteallianz Leipzig: Aufbau eines Roberta-Regio-Zentrums“
Prof. Dr. Ing. Markus Krabbes
Prorektor für Forschung HTWK Leipzig 

• „Beispiel 2: Koordinierung weiterentwickeln: Berufliche Schulen als lokale Kompetenzzentren einbeziehen, belastbare Daten zur Verfügung stellen.“
Birgit Klein
Regionales Bildungsbüro Dortmund
Präsentation / Text

• Zusammenfassung
Harry Friebel
Text

Plenum 

Block 5: Fachlich-politische Gesprächsrunde: Was muss getan werden? 

• Gesprächspartner:
Michael Schüßler
Erster Stadtrat Stadt Rodgau

Gerald Heinze
Referatsleiter SMK

Jörg Beyer
Regionaldirektion Sachsen der BA

Torsten Köhler
IHK Dresden, Geschäftsführung Bildung

Ralf Hron
Deutscher Gewerkschaftsbund, Landesbezirk Sachsen

Matthias Müller
Transferagentur Mitteldeutschland, Deutsches Jugendinstitut Leipzig

Moderation:
Dr. Wilfried Kruse 

• Gesamtmoderation:
Ragna Melzer
Organisationsberatung, Suhl/Thüringen