Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Einladung zum Hessen-Forum am 10. Juli in Kassel

Kassel, 03.06.2014

Einladung:

Übergang Schule – Arbeitswelt und die Rolle der Kommunen: Hessische Verhältnisse und Perspektiven

JahresforumExtra am 10.Juli 2014 in Kassel

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative und die Stadt Kassel laden gemeinsam zu einem „JahresforumExtra“ am 10.Juli 2014 in Kassel ein. Worum soll es gehen? 

Das Thema „Übergang Schule – Arbeitswelt“ hat sich nicht erledigt
Im Koalitionsvertrag der neuen hessischen Landesregierung wird festgestellt: „Das derzeitige ‚Übergangssystem’ zwischen Schule und Beruf erweist sich (…) zu oft als zu wenig zielführende Warteschleife. Wir wollen dies verändern und sehen dabei Kommunen, Land und Wirtschaft in einer gemeinsamen Verantwortung“. (S.33) 

 Die „Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative“ sieht  – gemeinsam mit ihren in Hessen mitarbeitenden Städten Kassel und Rodgau und  dem Kreis Offenbach –Kommunale Koordinierung im Rahmen von lokalen bzw. regionalen Verantwortungsgemeinschaften als einen zentralen Ansatz für eine wirksame Weiterentwicklung des Übergangsystems in Hessen.

 Schon auf dem diesjährigen Jahresforum am 8./9. Mai 2014 im Kreis Offenbach wurde dies zum Thema. Eine  Gesprächsrunde mit Abgeordneten der  Fraktionen des Hessischen Landtags zeigte Übereinstimmung darin, dass eine wirksame Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt eine aktive Rolle der Städte und Kreise voraussetzt. 

Viele Ansätze in Hessen: aber wie sie zusammen führen?
Worauf es bei der künftigen Gestaltung des Übergangs Schule – Arbeitswelt in Hessen ankommt und welche Rolle  eine Kommunale Koordinierung dabei spielen sollte: sind die leitenden Fragen, die auf dem JahresforumExtra am 10. Juli in Kassel vertieft erörtert werden.Hessen ist dabei nicht voraussetzungslos, ganz im Gegenteil: 

Das Programm OloV der hessischen Landesregierung arbeitet landesweit an einer Optimierung der Übergänge.Im Rahmen von Vorhaben wie „Regionales Übergangsmanagement”, „Kompetenzagenturen” und „Lernen vor Ort” wurden in Hessen in  verschiedenen Kommunen Modellansätze entwickelt. HESSENCAMPUS schließlich erprobt explizit eine Bildungspartnerschaft zwischen Land und Kommunen „auf Augenhöhe”. 

Schließlich stehen Kassel, Rodgau und der Kreis Offenbach, die aktiv in der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative mitwirken, für Kommunale Koordinierung

JahresforumExtra: Ort für Austausch und Diskurs
Das JahresforumExtra setzt bei diesen vielfältigen hessischen Erfahrungen an, blickt über den „Tellerrand” auf „Übergangsysteme” in anderen Bundesländern und diskutiert Umrisse und Anforderungen für das künftige hessische System des Übergangs Schule – Arbeitswelt.

Die Tagung findet am 10.Juli 2014 von 10.30 Uhr bis 15 Uhr in der Max-Eyth-Schule. Berufliche Schule, Weserstraße 7A in 34125 Kassel statt.

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

Begrüßung

Hessische Ausgangslagen:
OLoV
RÜM & Lernen vor Ort
HESSENCAMPUS
Arbeitsbündnisse

Ein Blick nach NRW: Kommunale Koordinierung und Neues Übergangssystem

Kommunale Koordinierung – Konzept, Praxis und Anforderungen an die Landespolitik

Erneuertes Übergangssystem in Hessen? Impulse & nächste Schritte

 

Anmeldungen sind zu richten an:
Andreas Salewski
Geschäftsstelle Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative
c/o Stadt Weinheim
Amt für Bildung und Sport

Dürrestr. 2
, 69469 Weinheim
Telefon: +49 6201 82-267

a.salewski@weinheimer-initiative.de

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung das „Kasseler Impulspapier“, eine detaillierte Tagesordnung und weitere Unterlagen. 

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Anne Janz
Dezernentin Stadt Kassel

Dr. Wilfried Kruse
Koordinator der Arbeitsgemeinschaft

Kassel/Weinheim, 3. Juni 2014

Bitte den Termin vormerken!
Ein detailliertes Tagungsprogramm und Informationen zu Ort, Ablauf und Anmeldung folgen in Kürze.