Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Einladung, Programm und Anmeldung zur 25. Videokonferenz am 27. März 2023, 14-16 Uhr online: „Berufsbildende Schule – ,Multi-Akteur‘ im Übergang“

14.03.2023

Einladung, Programm und Anmeldung zur 25. Videokonferenz zu „Berufsbildende Schule – ,Multi-Akteur‘ im Übergang“
Montag, den 27. März 2023, von 14 bis 16 Uhr, via Zoom

Eine wirksame Öffnung von Berufsausbildung für jene Jugendlichen, die bisher abseitsgestanden haben, hängt auch davon ab, ob sich die pädagogische Lernortkooperation zwischen Betrieb und Teilzeit-Berufsschule verbessert. Das war einer der Einsichten aus den letzten Videokonferenzen. Aber in den Berufsbildenden Schulen oder Kollegs heute sind die direkt mit der dualen Ausbildung verbundenen Teilzeit-Berufsschulen nur eine ihrer Säulen. Sie bieten vielfältige Bildungsgänge: z.B. Berufseinstiege, Berufsfachschule, Fachoberschule, Berufliches Gymnasium und diverse vollzeitschulische Ausbildungen. Alle jungen Erwachsenen, deren Bildungsweg berufsgezogen ist, besuchen Berufsbildende Schulen. Diese sind also eine zentrale lokal-regionale „Instanz“ im Übergang und eine unverzichtbarer Multi-Partnerin für die Kommunale Koordinierung. Darum geht es in dieser Videokonferenz.

14.00 Uhr
Eine kleine Einführung
Dr. Wilfried Kruse, Dortmund

# Zum „System“ beruflicher Bildung

14.10 Uhr
Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung - der Stand
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Spöttl, Universität Bremen
(Video, Teil 1)

14.25 Uhr
Schulversuch: Regionales Berufsbildungszentrum Dortmund - Einblicke
Michael Heckmann, Schulleiter des Leopold-Hoesch-Berufskollegs
Dr. Uwe Wiemann, Schulleiter des Karl-Schiller-Berufskollegs

14.45 Uhr
Austausch & Diskussion

# Lernort Berufsschule

15.00 Uhr
Die Berufsschule als Lernort und die Schwierigkeiten der pädagogischen
Lernortkooperation
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Spöttl,. Universität Bremen
(Video, Teil 2)

15.15 Uhr
Diversität im Berufsschulunterricht: Wie es gehen kann
Tanja Rottmann, BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin

15.25 Uhr
Austausch & Diskussion

# Was gebraucht wird

15.35 Uhr
Lernortkooperation und Ausbildungsqualität - einige Vorschläge
Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Spöttl, ehem. Universität Bremen
(Video, Teil 3)

15.45 Uhr
Was berufsbildende Schulen für die Zukunft brauchen.
Ronald Rahmig, BBB e. V. Berliner Vereinigung der Leiter an Beruflichen Schulen
Ralf Becker, GEW, Vorstandsmitglied, Bereich Berufliche Bildung und Weiterbildung

15.55 Uhr
Abschluss und Ausblick

Moderation: Ragna Melzer, Koordination Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Anmeldungen sind willkommen ab sofort an r.melzer@weinheimer-initiative.de