Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.
An die Mitglieder
der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative
Einladung zur Frühjahrsklausur
am 24. April 2023 in der Neuen Denkerei in Kassel
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
wie bereits mit Schreiben vom 13.02.2023 angekündigt, laden wir Sie/Euch herzlich zur diesjährigen Frühjahrsklausur am Montag, 24. April 2023, 10-16 Uhr in der Neuen Denkerei, Friedrichsstraße 28, 34117 Kassel ein.
Zum Anliegen: In der Mitgliederversammlung am 20. Januar 2023 in Hannover vereinbarten die Mitgliedskommunen der Arbeitsgemeinschaft (basierend auf der Botschaft der Herbstklausur 2022) eine Neuausrichtung ihrer Zusammenarbeit. Diese fokussiert auf eine konsequent partizipative und entwicklungsorientierte Bearbeitung zentraler Herausforderungen Kommunaler Koordinierung vor Ort, um diese nachhaltig wirksamer und stabiler zu machen.
Im März 2023 wurden die Mitgliedskommunen zu ihren wichtigsten Entwicklungsfragen bei der Gestaltung gelingender Bildungsbiografien befragt. Die dort genannten und priorisierten Themen verdichten sich zu drei zentralen Arbeitsschwerpunkten, die von enormer Bedeutung für die Kommunale Koordinierung vor Ort sind bzw. sein werden (siehe Anlage).
In der Frühjahrsklausur am 24. April 2023 sollen diese in ein konkretes Arbeitsprogramm für 2023 überführt werden, das sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene konkrete und für die kommunale Praxis relevante Lösungen ermöglicht und das Wissen bzw. die Erfahrungen aus den Mitgliedskommunen einbindet.
Das Programm folgt diesem Anliegen:
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Begrüßung & Einstieg
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Fokus 1: Gestaltungsmöglichkeiten/-grenzen Rechtsanspruch auf Ganztag für die Klassen 1-4
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Fokus 2: Verringerung des Anteils von Schüler*innen, die ohne Abschluss die Schule verlassen; Zugang zu und Qualität von Ausbildung
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Fokus 3: Wirksamkeit der Kommunalen Koordinierung
und Lokalen Verantwortungsgemeinschaft,
am Bsp. der Foki 1 und 2 -
Zusammenschau und Ausblick
Wir laden Sie/Euch herzlich ein, sich aktiv an der Entwicklung und Umsetzung eines Arbeitsprogramms für 2023 zu beteiligen. Ausdrücklich bitten wir um Weitergabe dieser Einladung an die Kollegen*innen, die in Ihrer/Eurer Kommune mit dem Thema „Rechtsanspruch auf Ganztag ab 2026“ betraut sind und bitten um formlose Anmeldung bis zum 14.04.2024 an die Geschäftsstelle: a.haller@weinheimer-initiative.de.
Herzliche Grüße
gez. Michael Schüßler (Sprecher), Mirko Pink (Sprecher ), Ragna Melzer (Koordination), Andreas Haller (Koordination)
