Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Fachtag „Didaktik der Digitalisierung: Zusammenarbeit vor Ort“ Einladung und Tagesordnung

Region Hannover, 11.01.2019

Fachtag „Didaktik der Digitalisierung: Zusammenarbeit vor Ort“
Kooperation der Region Hannover mit der Weinheimer Initiative

Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Arbeitsgemeinschaft,

wir veranstalten gemeinsam mit der Region Hannover am 12. Februar 2019 in Hannover einen Fachtag „Didaktik der Digitalisierung: Zusammenarbeit vor Ort“ und laden hierzu herzlich ein. Auf unserer Homepage heißt es hierzu:

„Von der Schule in die Arbeitswelt 4.0: Risiken und Chancen für einen gelingenden Übergang“: so lautete es Schwerpunktthema des Jahresforums der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative, das am 6. Und 7. Juni 2017 in Chemnitz stattfand und mit 120 Teilnehmer*innen vor allem aus der „kommunalen Familie“ auf eine große Resonanz traf. Eine Vielzahl von Vorträgen, Inputs undGesprächsrunden zeigten: Welche Heraufforderungen die „Arbeitswelt 4.0“ und insgesamt dieDigitalisierung für alle hat und was dies vor allem auch für die Gestaltung von Bildung, Übergängen und Ausbildung bedeutet, bedarf einer dringenden Klärung. Hierzu hat das Jahresforum einen wichtigen Beitrag geleistet. Auf Initiative dreier mittelgroßer Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft, nämlich Hoyerswerda, Rodgau und Weinheim, wurde die Diskussion im Januar 2018 in Hoyerswerda mit einer Fachtagung fortgesetzt, in der es nun im engeren Sinne um „Bildung für die digitale Arbeitsund Lebenswelt“ ging. Die Zusammenarbeit der drei Städte mündete in eine gemeinsame Erklärung, die im Sommer 2018 unterzeichnet wurde. Auf der Hoyerswerdaer Tagung wurde deutlich, dass es erheblichen Bedarf an Vorschlägen zum pädagogischen und didaktischen Umgang mit Digitalisierung gibt. Diesen „Ball“ nimmt nun die Region Hannover auf, und zwar in einer spezifischen Wendung auf die Rolle der Berufsschulen. Das Thema des Fachtags am 12. Februar 2019 lautet also dementsprechend: „Didaktik der Digitalisierung - Aufgaben und Selbstverständnis der Berufsschule und die Zusammenarbeit vor Ort“. Nach einführenden Inputs, die das Feld Digitalisierung – Berufsschulen – Regionale Zusammenarbeit abgehen, folgen zwei Phasen paralleler Workshops : In der ersten Runde geht es um „Neue didaktische Ansätze“ und in der zweiten Runde um Kooperationsmodelle. Eine abschließende Gesprächsrunde soll die Ergebnisse und Einsichten unter den Blickpunkt erörtern, welche offenen Fragen weiterhin bestehen und welcher Handlungsbedarf sichtbar geworden ist. Die Beiträge und Diskussion werden – wie stets – auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft dokumentiert (www.kommunale-koordinierung.de).

Das Programm (Stand: 10.01.2019) findet sich auch bei den Anlagen. Anmeldungen sind bis zum 31.01.2019 per Mail erbeten an: Katherina Goethe, Wirtschaftsförderung Region Hannover: katharina.goethe@region-hannover.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Weitere Informationen erfolgen mit der Teilnahmebestätigung.

Wir freuen uns auf eine spannende Tagung in Hannover und verbleiben
mit besten Grüßen

Dr. Wilfried Kruse
Koordinator der Arbeitsgemeinschaft

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