Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Übersicht & Dokumentation JahresforumExtra 2017 Karlsruhe

JahresforumExtra 2017 in Karlsruhe, 04.03.2017

JahresforumExtra 2017:
Berufliche Perspektiven junger Armer
Dokumente und Beiträge

Donnerstag, 16.2.2017

Plenum

Block 1: Begrüßung und Einführung

• Begrüßung:
Martin Lenz
Bürgermeister Stadt Karlsruhe

Heiner Bernhard
Oberbürgermeister Weinheim und Sprecher der
Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative
Grußwort

• Einführung:
Dr. Wilfried Kruse
Koordinator Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

• „Faktencheck“
Silke Starke-Uekermann
Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAGKJS) und
„Monitor Jugend(ar)mut“
Präsentation / Text

• „Erschöpfte Jugendliche? Was macht Jugendarmut mit jungen Menschen?“
Prof. Dr. Ronald Lutz
Fachhochschule Erfurt
Text

• „Drop outs. Junge Menschen jenseits institutioneller Einbindungen“
Frank Tillmann
Deutsches Jugendinstitut Halle
Präsentation / Text

• „Armut und Gender“
Dr. Claudia Wallner
Münster i.W.
Präsentation / Text

Facharbeitsgruppen

Block 2: Differenzierungen und Handlungsansätze

FAG 1: Stadt und Land, Ost und West: unterschiedliche Ausgangslagen

• „Stadt und Land“
Robert Römer
Institut für Kommunale Entwicklung und Planung Erfurt (IKPE)

• „Armutsprävention in Eisenach“
Astrid Weimar
Leiterin Sozialamt Stadt Eisenach
Präsentation

• „Wohnungslose Jugendliche in Baden-Württemberg“
Gerda Holz
ISS Frankfurt
Präsentation / Text

• Moderation:
Delia Temmler
Kurzprotokoll (Text)

FAG 2: Lebensweisen junger Armer: Differenzierungen

• „Jugendarbeit in der Dortmunder Nordstadt“
Mirza Demirović
Jugendamt Dortmund, Jugendarbeit Nordstadt

• „Jung, arm, Migrant“
Adama Logosu-Teko
Haus der Kulturen, Braunschweig

• „Leben zwischen den Systemen“
N.N. (angefragt), Schlupfwinkel Stuttgart

• Moderation:
Martina Weber
ITL Institut für transkulturelle Lösungen Karlsruhe
Kurzprotokoll (Text)

FAG 3: Berufsausbildung und Arbeitswelt: Wie groß ist die Distanz?

• „ZEIT für Jugendliche im SGB-II-Bezug“
Sarah Schmidt
KIZ SINNOVA Offenbach
Präsentation

• „Stabilisierung im Alltag“
Ulrike Franz
Projekt MOBIL, Berufsbildungswerk Waiblingen gGmbH
Berufsausbildungszentrum der Diakonie Esslingen

• „Jugendliche mit Migrationsgeschichte“
Orkan Özdemir
bqn Berlin

• Moderation:
Carmen Fabritius
AFB-Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH Karlsruhe

FAG 4: Armut und Ausbildungserfolg

• „Einen Weg finden: Beispiele“
Maria-Anna Ziola
Ziola GmbH Eisenach
Präsentation

• „Teilzeitausbildung junger Mütter“
Prof. Dr. Angela Paul-Kohlhoff
Dortmund

• „Ausbildungsintegration chancenarmer Jugendlicher“
Sabine Henniger/Conradt
Evangelische Gesellschaft Stuttgart, Projekt „Cambio“
Präsentation

• „Kommunale Ansätze“
Raphael Stanko
Bereichsleiter Kreis Offenbach
Präsentation / Text

• Moderation:
Ragna Melzer/Armin Albers
Kurzprotokoll (Text)

Plenum

Zusammenschau und Themenfenster

Botschaften aus den Facharbeitsgruppen
Berichterstatter_innen

• „Themenfenster 1: Armut und Wohnungslosigkeit“
Jörg Mauter
SozPädal Karlsruhe
Präsentation / Text

• „Themenfenster 2: Junge Geflüchtete“
Tobias Klaus
BumF e.V. - Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Berlin
Präsentation

• „Atila Erginos und Martina Weber“
Institut für transkulturelle Lösungen (ITL) Karlsruhe

• Gespräche, Szenen und Beisammensein
„table talk“ mit Bürgerinnen und Bürgern aus Ratsausschüssen
Film „Werkraum“, Buffet und Zusammensein

Freitag, 17.02.2017

Wieder anknüpfen:

• „Szenen aus dem Alltag junger Armer in Karlsruhe“
Theater Werkraum

Block 3: Karlsruhe als Beispiel

• „Einblicke: Zur beruflichen Situation junger Armer in Karlsruhe“
Susanne Günther, Stadtjugendausschuss e.V.
Peter Dressler, AFB- Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH
Präsentation

Berufliche Aussichten. Beispiele aus Projekten:

• „AVdual in Karlsruhe“
Anne Wieland, Karsten Altenburg
AFB Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH
Präsentation

• „Bildung außerhalb der Systeme, - ,Die Produktionsschule für junge Frauen‘ “
Michael Schröpfer
Hardtstiftung
Präsentation

• „Soziale und schulische Verweigerung – ,Fit fürs Leben‘ “
Firdevs Kaplaner
AWO Karlsruhe
Präsentation

• „Präventive Stärkung der sozialen und beruflichen Reife für die von Armut bedrohter Zielgruppen – ,BeoVielfalt‘ “
Gabi Matusik
Stadtjugendausschuss e.V.
Präsentation / Text

Plenum

Block 4: Wie berufliche Perspektiven öffnen?

• „Förderung und Unterstützung von Erfolg in der Ausbildung“
Frank Neises
Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Präsentation

Parallele Foren

Wie berufliche Perspektiven öffnen?

Forum 1

• „Neustadt Hoyerswerda: Ausgangslage und Handlungsansätze“
Jens Wetzel/ Evi Scholz,
Koordinierungsstelle Bildung Hoyerswerda
Präsentation

• „Modellversuch ,Duale Ausbildungsvorbereitung‘ Baden-Württemberg“
Karsten Altenburg
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
Präsentation

• „Erfahrungen mit dem tariflich vereinbarten Förderjahr“
Martin Kunzmann,
IG Metall Pforzheim
Präsentation

• „Ein Blick in Thüringer Projekte“
Maria-Anna Ziola,
Ziola GmbH Eisenach
Präsentation

• Moderation:
Armin Albers
Niebüll

Forum 2

• „Jugendliche mit Migrationsgeschichte: ,chancenarm‘ in Berlin?
Klaus Kohlmeyer,
BQN Berlin

• „Zur Thüringer Strategie der Armutsprävention“
Claudia Michelfeit,
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit
Präsentation

• „Differenzierte Wege aus der Schule? Überlegungen aus ,Ein Quadratkilometer
Bildung‘ Neukölln (Campus Rütli)“
Sascha Wenzel,
Freudenberg Stiftung

• „Aus dem NRW-Programm ,Chance Zukunft‘ “
Mechthild Ronge,
CJD Dortmund

• Moderation:
Prof. Dr. Angela Paul-Kohlhoff, Dortmund

• Kaffeepause organisiert von: Projekt BeoVielfalt, Gewerbeschule Durlach und Auszubildenden des Achat Hotels

Plenum

Block 5: Was muss getan werden?

• „Erfordernisse und Schwierigkeiten kommunaler Armutspolitik“
Rolf Prigge (angefragt)
Institut Arbeit und Wirtschaft, Bremen

• Gesprächsrunde:

Martin Lenz
Bürgermeister der Stadt Karlsruhe

Carsten Müller
Kreisbeigeordneter Kreis Offenbach

Claudia Michelfeit
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit

Ingo Zenkner
Vorsitzender der Geschäftsführung, Arbeitsagentur Karlsruhe-Rastatt

Christin Lang
Mitglied der Wirtschaftsjunioren Karlsruhe

Vittorio Lazaridis (angefragt)
Abteilungspräsident Regierungspräsidium Karlsruhe

Günter Buck
Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAGEJSA),
Stuttgart

Moderation:
Dr. Wilfried Kruse
Koordinator Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Block 6: Rückblicke, Ausblicke

• „Bemerkungen eines ,Kritischen Freundes‘ “
Eberhard Weber
ehem. DGB-Regionalvorsitzender Dortmund
Text

• Ausblicke und Abschied
Dr. Wilfried Kruse und Sascha Wenzel,
Geschäftsführer Freudenberg Stiftung Weinheim

• Gesamtmoderation:
Ragna Melzer, Organisationsberatung, Suhl