Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative

Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“.  Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.

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Dokumentation Block 2

03.12.2020

Block 2: Corona, Krise, Bildungsbiografien: Handlungsfelder

Inken Carstensen-Egwuom
Stadt, Migration, Diversität
Präsentation (PDF, ca. 160 Kb)

Klaus Kohlmeyer, Belul Bokrezion
Fokus Migration: Zum Stand der Debatte in der Facharbeitsgruppe
Präsentation (PDF, ca. 230 kb) / Text (PDF, ca. 280 kb) 

Philipp Hackstein
Berufskollegs im Ruhrgebiet in Zeiten von Digitalisierung und Corona
Präsentation (PDF, ca. 950 Kb) / Text (PDF, ca. 320 Kb) 

Susanne Felger, Jens Leschner 
Digitalisierung als kommunale Herausforderung: Zum Stand der Debatte in der Facharbeitsgruppe

Wie kann Kommunale Koordinierung digitale Bildung als Teil kommunaler Bildungsstrategien fördern und mitgestalten? Wie kann sie dazu beitragen, die gesellschaftliche und digitale Teilhabe aller jungen Menschen in einer zunehmend digitalen Lebens- und Arbeitswelt zu sichern oder gar zu verbessern? Wie kann die allgegenwärtige Digitalisierung von den Nutzer*innen und Betroffenen verstanden und mitgestaltet werden? 

Das alles – und vieles mehr – sind Fragen mit denen sich die Facharbeitsgruppe (FAG) Digitalisierung und Bildung der Weinheimer Initiative seit 2017 beschäftigt. In kollegialem Austausch reflektieren wir Herausforderungen, Handlungsansätze und weiterführende fachliche Impulse, die helfen könnten, Konzepte für die Arbeit in der eigenen Kommune zu entwickeln. Dabei lernen wir voneinander und miteinander. Derzeit arbeiten Kolleg*innen aus 8 Kommunen bzw. Verbänden in der FAG zusammen.

Mit ihrem Beitrag zum Jahresforum 2020 skizziert die FAG anhand von drei Beispielen Herausforderungen und Gestaltungsansätze aus der kommunalen Praxis. Ihre Auswahl zielt auf zukunftsrelevante Fragen/Themen – auch solche, die in der FAG weiterbearbeitet werden sollen - die über einen Corona-Krisenmodus hinausweisen. Gemeinsame Ziele Kommunaler Koordinierungen sind dabei stets Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe für alle jungen Menschen, statt digitaler und gesellschaftlicher Spaltung. 

Die aufgerufenen „Einblicke“ sind: 

  • Das Entwickeln und Erproben neuer digitaler Veranstaltungsformate für die Berufsorientierung, hier als Kontakte zwischen Schüler*innen und betrieblichen Ausbildungsverantwortlichen – am Beispiel der Kommunalen Koordinierung der Stadt Kassel und ihres Kooperationsnetzwerks,
  • ein Projekt zur Arbeitswelterkundung in dem sich Schüler*innen anhand eines Unternehmens mit dem Arbeitsweltwandel durch Digitalisierung auseinandersetzen und selbst ein digitales Medienprodukt erarbeiten – ein Beispiel Kommunaler Koordinierung der Stadt Weinheim,
  • ein Handlungskonzept mit dem die Kompetenzen Kommunaler Koordinierung eingesetzt werden, um gemeinsam mit schulischen Akteuren Strategien zur bedarfsgerechten Digitalisierung von Schulen zu entwickeln und diesen Prozess zu begleiten – ein Beispiel Kommunaler Koordinierung aus der Stadt Hoyerswerda. 

Kolleginnen und Kollegen, deren Interesse wir geweckt haben und die sich an unserem Diskurs beteiligen wollen, sind herzlich willkommen! Die Kontaktdaten zur FAG finden Sie am Ende des Foliensatzes. 

Dr. Susanne Felger & Jens Leschner, für die Facharbeitsgruppe Digitalisierung und Bildung der AGWI“ 
Präsentation (PDF, ca. 1 Mb) / Text (PDF, ca. 720 Kb) 

Clemens Wieland
Ausbildungsgarantie: ein Lösungsansatz?
Präsentation (PDF, ca. 400 Kb) / Text (PDF, ca. 440 Kb)