Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.
Die bisherige Facharbeitsgruppe zur Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und den Jobcentern soll unter besonderer Berücksichtigung von Erfahrungen und Planungen zu lokalen Arbeitsbündnissen fortgeführt werden.
Dies soll stärker als bisher mit der Frage verknüpft werden: Wie macht man die Kommunale Koordinierung vor Ort gut? Nach mehreren Jahren der Aufbauarbeit steht nun vor allem Konsolidierung an und damit eine neue Phase der internen Organisationsentwicklung auf der Tagesordnung. Zugleich nehmen Arbeitsbündnisse und Jugendberufsagenturen an Gestalt an.
Eine Aufgabe der Facharbeitsgruppe ist es, das auf dem Jahresforum in Freiburg vorgestellte vorläufige „Positionspapier“ zu überprüfen und weiterzuentwickeln.
Als grober Ablaufplan ist vorgesehen:
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1. Tag (27.1.2014 nachmittags ) / Hauptthema:
Aufgaben, Strukturen und Entwicklungsstand von Arbeitsbündnissen und Jugendberufsagenturen
Einleitend wird das Vorläufige Positionspapier vom März 2013 vorgestellt und an die vorangehenden Facharbeitsgruppen erinnert. Eine knappe Präsentation des Arbeitsbündnisses Kiel und einer Stadtteil-Jugendberufsagentur in Hamburg öffnen zu einer Erfahrungsaustauschrunde, an deren Ende offene Fragen und weiterführende Aspekte festgehalten werden. -
2. Tag (28.1.2014 vormittags ) / Hauptthema:
Zum Verhältnis von Kommunaler Koordinierung und Arbeitsbündnissen/Jugendberufsagenturen
Ausgangspunkt des 2. Tages ist die Kommunale Koordinierung und ihr Zugang zur Frage der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit, insbesondere im Feld des SGB II. Dies eröffnet den Erfahrungsaustausch. Ergänzt wird die „lokale Perspektive“ um eine Skizze der Tendenzen, wie sie sich zum Thema auf Länder- und Bundesebene zeigen. Schließlich soll erneut auf das Positionspapier eingegangen werden; die Frage nach weiterem Klärungs- und Vertiefungsbedarf leitet zur 2. Facharbeitsgruppensitzung dieser Periode über, die noch vor dem Jahresforum 2014, das am 8./9.Mai sein wird, stattfinden soll.
Die Sitzung der Facharbeitsgruppe findet statt von Montag, den 27. Januar 2014, 14 Uhr bis Dienstag, den 28. Januar 2014, 13 Uhr.
Ort: Neues Rathaus Kiel ,Andreas-Gayk-Straße 31 24103 Kiel
Die Federführung liegt bei Peter Dohse von der Koordinierung der Landeshauptstadt Kiel. Der Teilnehmerkreis ist begrenzt.
Im Hotel „Berliner Hof“ , Ringstr. 6, 24103 Kiel, Telefon 0431 66340 (unmittelbare Bahnhofsnähe) sind bis zum 3.1.2014 Zimmer für die Nacht vom 27. auf 28.1.2014 für € 70 unter dem Stichwort „Weinheimer Initiative“ vorreserviert (Selbstzahler).
Kontakt bei Interesse und Fragen:
Peter Dohse
peter.dohse@kiel.de