Die Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ist ein Zusammenschluss von über 20 Städten und Landkreisen und zahlreichen weiteren Akteuren. Sie steht für Konzept und Praxis Kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Die Arbeitsgemeinschaft sieht für sich zwei zentrale, miteinander eng verbundene Aufgaben: sich „anwaltschaftlich“ für die Anerkennung von Kommunaler Koordinierung und gute und förderliche Rahmenbedingungen einzusetzen, und die fortlaufende Verbesserung der lokalen Praxis zu unterstützen.
Die „Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit e.V.“ – BAGÖrt – veranstaltete am 30. September 2014 in Berlin einen Fachtag zum Thema „Kommunale Koordinierung“, an der vor allem auch lokale Akteure aus verschiedenen Bundesländern teilnahmen.
Damit wurde ein breiter Erfahrungsaustausch möglich, der sich auf die Rolle der Träger der Jugendsozialarbeit im Rahmen Kommunaler Koordinierung des Übergangs Schule – Arbeitswelt konzentrierte.
Wilfried Kruse betonte in seinem Impulsreferat, dass es nach wie vor darum gehe, Übergänge benachteiligungssensibel zu gestalten und hierfür die Jugendsozialarbeit und die Jugendberufshilfe unverzichtbar seien. Eine engere Zusammenarbeit wurde verabredet.
